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MZ-Pokal ging nach Osterode

+++Gäste aus Niedersachsen kommen gern nach Bad Frankenhausen+++

 

Das Hallenturnier der Altersklasse 40 ist zu einem Frühjahrsklassiker im Faustball-Sport geworden. Bereits zum achten Mal wurde am Samstag in der Zweifelderhalle in Bad Frankenhausen um den Pokal der Mitteldeutschen Zeitung gekämpft.

Sechs Mannschaften gingen bei diesem Mammutturnier mit immerhin 15 Spielen an den Start. Dabei gehören die Mannschaften der TSG Roßla, des SV Sömmerda, des SV Jena und auch der Post SV Osterode schon zu den bekannten Gegnern des Teams von Gastgeber VSG 70 Bad Frankenhausen. „Wir kommen gern zu diesem von der MZ gesponserten Turnier in die Kurstadt", erklärte der Roßlaer Mannschaftskapitän Reich. Die Roßlaer gehören in jedem Jahr auch zu den Favoriten um den Turniersieg. In diesem Jahr allerdings mussten sie Osterode den Vortritt lassen.

Die siegesgewohnten Frankenhäuser Faustballer allerdings hatten einige Aufstellungssorgen und kamen so nicht über Platz drei hinaus. Dafür hatten sie mit der A-Jugendmannschaft noch ein Nachwuchsteam außer Konkurrenz am Start. „Die Jungen brauchen Spielpraxis", erklärte Turnierleiter Klaus Mendler dazu. Mendler freute sich darüber, dass mit der neuen Zweifelderhalle in der Kurstadt nun eine Spielhalle zur Verfügung steht, die auch dem Rahmen des Turniers gerecht wird.

Die guten Bedingungen des Faustballturniers um den Pokal der MZ finden auch bei den Jenaer und Sömmerdaer Spielern eine entsprechende Beurteilung. Die Jenaer fast ausschließlich im Freizeitsport aktiv und mit einigen Spielern jenseits der Altersklasse 60 am Start, gingen mit viel Ehrgeiz in die Spiele und freuten sich am Ende über Platz vier.

Sömmerda belegte den fünften Platz. Hart umkämpft war das Spiel zwischen dem Gastgeber Bad Frankenhausen und der TSG Roßla. Roßla gewann knapp mit 17:15 Bällen und erkämpfte sich dadurch Platz zwei.

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